Da ich schon mehrere Leserbriefe geschrieben habe die nicht veröffentlicht wurden habe ich mich entschlossen, in Erwartung das sie hier gelesen werden, diese an dieser Stelle zu veröffentlichen.
Ich bekomme natürlich immer eine automatisierte Rückantwort ... Es ist keine Absage, aber auch keine Zusage zur Veröffentlichung. Nach sorgfältiger Durchsicht der Zuschriften, Mails und Faxe leiten wir Ihre Fragen und Anregungen an die zuständigen Kollegen in den jeweiligen Ressorts weiter. Meinungen, aber auch Kritik, veröffentlichen wir gern. Wir erhalten allerdings weit mehr Zuschriften, als wir publizieren können. Daher ist eine Auswahl unumgänglich, auch Kürzungen müssen wir uns leider vorbehalten ....
Gut so, verstehe ich. Dann eben so !
Leserbrief zur Ausgabe vom 05. Januar 2018 im Kölner Stadt-Anzeiger Bericht im Kölner Teil „Lupo gewinnen den Loss mer singe“-Auftakt“
Zunächst mal Glückwunsch der Band Lupo zum ersten Platz bei der Auftaktveranstaltung von Loss mer singe. Aber wie kann man den schreiben und singen, dass es für die „Liebe“ kein kölsches Wort gibt ! Aus dem Artikel: … Bei der ersten Abstimmung über den möglichen Sessionshit gewinnt die junge Band Lupo mit „Für die Liebe nit“, in dem sie die kölsche Sprooch besingen, die für alles ein Wort habe, nur eben für die Liebe nicht …..Schlichtweg falsch. Abgesehen davon schreibt man Sprooch mit nur einem „o“.
Ich finde es toll und sehr förderungswürdig, wenn die kölsche Sprache auch von den jungen Bands verwendet wird. Aber dann bitte schön richtig !! Abschließend das kölsche Wort für Senf ist „Mostert" und nicht wie zu hören „Mostat“. Ein Seminar bei der Akademie för uns kölsche Sproch wäre sicherlich hilfreich.